Und es lebt in einem Fanshop des örtlichen Fußballclubs. Hierhin, nach Valencia, hat es uns nun verschlagen, hier wollen wir die nächsten Tage verbringen.
Es ist wie ein Flashback in längst vergessene Zeiten, und das in zweierlei Hinsicht. Erstens ist auf den Straßen soviel los wie fast vor Covid. Wenn da nur die allgegenwärtigen Masken nicht wären. Und zweitens fühlen wir uns ca. drei Wochen zurückversetzt in die Vorweihnachtszeit.

Traditionell ist es in Valencia (und soweit wir wissen in ganz Spanien) so, dass Weihnachtsgeschenke erst am 6. Januar verteilt werden. Das führt dazu dass hier, im Gegensatz zu Deutschland, alles noch geschmückt und dekoriert ist, Weihnachtslieder gesungen und gespielt werden und die Geschäfte voll sind mit Last Minute Geschenkejägern.


Wir laufen ein wenig ziellos in der Stadt umher und sind begeistert von den tollen Gebäuden.




Zum Abendessen treffen wir uns mit Javier, den ich vor einigen Jahren während eines Irland Aufenthalts kennengelernt habe. Wir gehen Tapas essen und genießen dazu ein paar kühle Getränke.

Javier gibt uns noch ein paar Nachhilfestunden in Sachen Aussprache des Namens Valencia. Das „c“ im hinteren Teil wird ausgesprochen wie das englische „th“. Soweit so gut. Aber das „V“ am Beginn wird nicht etwa wie ein normales deutsches „W“ oder „V“ gesprochen, sondern eher wie ein sehr weiches „B“. Wir hatten jede Menge Spaß beim Üben.
Eine Antwort auf „Das valencianische Christkind trägt Brille“
Darauf hab ich gewartet! Mal so einen kleinen Einblick zu bekommen in das eigentliche LEBEN in Spanien. Wie sind die Menschen so drauf? Welche Gebräuche gibt es? (Auf jeden Fall ist Weihnachten totally the same but different!?) Wie geht’s Tante Corona? Usw. Danke für die Infos?