Dann türmen sie Steinmännchen auf. Und manchmal legen Sie sich einfach hin und schlafen.
Autor: Manuel
Befindet sich gerade auf Europatournee, trinkt immer noch keinen Kaffee, hört gerne seltsame Musik.
Das Aktivitätsniveau wurde wieder etwas angehoben. Wir fahren ein Stück landeinwärts nach Cómpeta und wandern von dort in die Sierra de Almijara. Dann sehen wir uns Tropfsteinhöhlen in Nerja an und bewundern den Blick vom Balcon de Europa.
Einfach mal ein paar Tage ausspannen
Klingt komisch. Is‘ aber so. Man könnte meinen, wir sind im Dauerurlaub und müssten doch richtig erholt sein. Tatsache ist aber, dass unstetes Reisen (heute hier, morgen dort) und vor allem Städtebesichtigungen ganz schön anstrengend sein können.
Der Seufzer des Mauren
Südlich von Granada liegt eine Anhöhe namens El Suspiro Del Moro (=der Seufzer des Mauren). Der Überlieferung nach warf Boabdil nach der erzwungenen Übergabe Granadas von dort aus einen letzten Blick auf die Alhambra und die Stadt Granada und seufzte ob der nun für immer verlorenen Burg und Stadt.
Ja, ich weiß, ich spreche wieder mal in Rätseln. Und wenn ich beim letzten Beitrag die beste Clickbait Überschrift gewählt habe, schrecke ich heute sicher die meisten der ansonsten geneigten Leserinnen und Leser ab. Also, worum geht’s denn jetzt hier? Komm‘ mal zur Sache! Okay, ganz einfach, wir waren heute in der Alhambra.
Asterix, Obelix und Guadix
Alleine schon wegen dem schönen Namen mussten wir nach Guadix. Der Ort hat rein gar nichts mit unseren Lieblingsgalliern zu tun. Aber als Eyecatcher in der Überschrift machen sich die Beiden einfach gut.
Spiel mir das Lied vom Schuh des Manitu
Bevor Trägheit und Faulheit die Überhand gewinnen brechen wir ins Landesinnere auf. Die Tage in Almeria waren sonnig und warm, was uns perfekt auf den nächsten Programmpunkt vorbereitet. Eine echte Wüste, die Desierto de Tabernas! Und zwar die einzige Wüste in Europa.
Wie sind wir denn jetzt hier gelandet?
Almeria war ursprünglich nicht unbedingt auf unserer Must-see Liste gestanden, wir haben aber dann doch für ein paar Tage die Zelte (oder den Bus?) hier aufgeschlagen.
Die Vertreibung aus dem Paradies
Eine letzte Nacht noch wollten wir an unserem wunderschönen Stellplatz verbringen, von dem aus wir den Sonnenaufgang über dem Mittelmeer beobachten konnten. Sofern wir schon wach waren. Der letzte Sonnenaufgang ist uns aber verwehrt geblieben.
Zwei Tage Regen haben wir schon mitbekommen. Wir sind im Naturschutzgebiet Cabo de Gata angekommen und haben uns auf einige der 2900 Sonnenstunden pro Jahr gefreut. Zu früh gefreut, zunächst einmal.