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Spanien

Als wir dann einmal tatsächlich in Andalusien ankamen

Weiter geht es ins Land unserer winterlichen Sehnsüchte. Der wärmste Landstrich in Spaniens Süden soll im Winter die Gegend um Almeria sein. Wie ihr auf unseren bisherigen Fotos sehen konntet, können wir uns auch nicht über das Wetter beschweren, Sonne satt und ein paar Wölkchen für die Spannung auf den Fotos.

Das sollte aber nicht darüber hinweg täuschen, dass sobald die Sonne verschwunden ist, es auch ganz schnell vorbei ist mit der Wärme. Abends und morgens werfen wir immer die Gasheizung im Bus an und kuscheln uns in unsere Wolldecken. Aber mit Sonne tagsüber und einem Blick in den Wetterbericht für Deutschland ist das sehr gut auszuhalten.

Unser erster Stellplatz in Andalusien liegt in der Nähe des kleinen Ortes San Juan De Los Terreros und ist einfach traumhaft schön.

Unser erster andalusischer Sonnenuntergang

Bei einem Fahrradausflug immer der Küste entlang nach Villarico gehe ich zum ersten Mal in diesem Jahr Baden – bis zu den Knöcheln.

Macht doch selbst, wenn ihr euch traut!
Immer wieder gibt es Badebuchten an der ansonsten unzugänglichen Küste
Die musikalische Untermalung darf nicht fehlen

Wir fahren weiter nach Mojacar, einem Örtchen, das dekorativ auf einem Hügel liegt und fast ausschließlich aus weißen Häuschen besteht.

Spektakuläre Ausblicke auf die andalusische Küste
Das Tor zur dunklen Seite hatte ich mir gruseliger vorgestellt,…
…auch wenn es von einer Schlange bewacht wird. Orks haben wir keine gesehen.
Die ersten Bäume blühen
Mojacar von oben gesehen
Enge Gässchen in Mojacar

Nach einem Regentag war dann wieder Sonne und ein Fahrradausflug angesagt. Von Pueblo Mojacar nach Playa Mojacar und dann immer südlich der Küste entlang.

Mojacar „von unten“
Wachturm Torre Pirulico aus dem 12. oder 13. Jahrhundert
Blick vom Torre
Bizarre Felsformation

2 Antworten auf „Als wir dann einmal tatsächlich in Andalusien ankamen“

Hallo Ihr beiden, habe Euren Reiseblog die letzten Tage schon vermisst. Ihr bringt Sonne und Wärme in unseren deutschen Winter-Alltag. Eure Bilder sind traumhaft schön und wecken das Fernweh. Der Blog ist wirklich toll und ich freue mich auf jeden neuen Tagesbericht. Mehrere Tage Pause lösen ja schon Entzug aus 🙂
Jetzt bin ich aber wirklich geflasht, dass ihr sogar ein Musikinstrument – und noch nicht einmal ein besonders kleines – dabei habt. Also Gitarre oder Mundharmonika am Lagerfeuer hätte ich erwartet, aber kein Keyboard mit Hocker, Kopfhörer & co. Ihr seid unglaublich …. Viel Spaß und bitte mutet uns keinen mehrtägigen Schreibpausen mehr zu. LG von Astrid

Liebe Astrid, ich kann mich noch dunkel an die Zeiten erinnern, in denen Druck und Stress vorherrschten. Ich bin hier in Spanien um zu reisen, nicht um zu arbeiten. 🙂 Trotzdem schön, wenn du den Blog schon vermisst hast.
Bei dem Musikinstrument handelt es sich tatsächlich um ein E-Piano. Wir haben im Kofferraum unseres Reisegefährts sogar ein extra Fach eingebaut, damit es mitfahren kann. Da das Piano allerdings einiges an Platz verbraucht, durfte Susi nur die Hälfte an Klamotten mitnehmen, also nur eine lange Hose, eine kurze Hose, drei T-Shirts… Das war der Deal 🙂
Ich verabschiede mich für heute, wir haben zum ersten mal auf unserer Reise keine gute Internetverbindung, also geht davon aus, dass der nächste Blogbeitrag erst in einigen Tagen online gehen wird…

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